Meine letzte Honigseife hat mir gar nicht gefallen - vielleicht war
die Verarbeitungstemperatur zu hoch, oder lag es am PÖ, jedenfalls wurde
die Seife dunkelbraun und bröckelig von der Konsistenz.
Erst war
ich enttäuscht, dann hatte ich die Idee, die Seife mit einem neuen
Seifenleim etwas aufzupeppen: Heraus kamen zwei Seifen:
eine
Konfetti (rechts oben), die ein bisschen wie ein Stück Kuchen aussehen
sollte und eine Einleger-Seife "Yin und Yang" (naja, so ähnlich), bei
der ich aus einem halben Seifenstück mit dem Apfel-Stecher einen Kreis
ausgestochen habe.
Interessant, was da
an der Grenze passiert ist - es gibt eine gelartige, fast transparente
Schicht. Auch auf der Seife lag eine komische "Gelschicht". Ich glaube,
ich habe es mit dem "kalt arbeiten" übertrieben - Lauge und Öl waren
knapp unter 30°, das war dann doch etwas kühl, der Seifenleim hat schier
nicht angezogen und vermutlich haben sich Öl und Lauge ein bisschen
getrennt. Wieder was gelernt...
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