5. April 2009

Kletterwand II

In diese rumplige Ecke unserer Dachterrasse wollten wir eine Kletterwand bauen:


Unser Vermieter war sofort einverstanden (ja, sowas gibt es!) Das Problem: Wir durften nichts in die Wände schrauben (Fassade = Gesamteigentum). Die Konstruktion musste entweder abgestützt werden, oder sich durch die Nische "selber tragen".

Die Wand entstand dann in zwei Schritten:
Schritt 1: das Räumle selber. Hier dient ein Holzgerüst aus dicken Balken als Stütze.

Teil1: Planung und Ausführung

Dann kam der Winter und es ging erst mal gar nicht weiter. Im Frühling gaben wir uns einen Ruck und bauten den zweiten Teil. Das war viel schwieriger, da die Bretter hier keine unmittelbare Abstützung gegenüber hatten. Wir hofften einfach, dass die Platten durch das Verbinden mit den anderen Platten ausreichend gehalten werden.


Oben kam noch ein kleines Dach dran und irgendwann konnten wir endlich die Einweihungsfeier mit Pizza und Belastungstest feiern.


Fazit: es war ein Riesenprojekt und hat uns sicherlich dutzende von Stunden und den einen oder anderen Groschen gekostet. Als Kletterwand hat sich die Wand aber nicht so recht bewährt. Zu niedrig, zu wenig Platz, im Winter zu kalt, im Sommer zu heiss. Sie diente eher als Lümmelplatz.

Und als wir dann umzogen, musste sie ziemlich aufwändig wieder auseinandergebaut werden...

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